Darstellung der Templer Lagerleben Der Freie Ritterorden der Templer ist für sein mittelalterliches Lagerleben auf zahlreichen Veranstaltungen bekannt. Hierfür haben wir uns in den letzten Jahren mehrere Ritterzelte, Sonnensegel, Feuerkörbe, Eisenkessel mit geschmiedeten Halterungen, Holztruhen, Schwert- und Lanzenständer sowie Tische und Bänke aus Massivholz angeschafft. Unser Lager kann eine Lagerfläche von bis zu 300m² beanspruchen. Auf unseren Lagern finden sich keine Colaflaschen, Plastikbecher oder Bierkästen. Bei uns sind Holzteller, Holzbesteck, Dolche, Spieße, Eisenzangen, kostbare Nuppenbecher oder Tonkrüge zu sehen. Gabeln wird man vergeblich suchen, denn die waren im Mittelalter unbekannt. Und natürlich kochen wir unser Essen selbst am offenen Feuer.
Freier Ritterorden der Templer Freier Ritterorden der Templer
Unsere Schwestern und Brüder sind angehalten, zu den Veranstaltungen und Lagern in mittelalterlicher Kleidung zu erscheinen. Jeans, Turnschuhe, Cowboy- und Springerstiefel haben hier nichts zu suchen. Wir arbeiten ständig an unserer Ausrüstung. Vieles stellen wir selbst her, wie beispielsweise Kettenhemden, Schilde, Waffenröcke oder Umhänge. Schwerter, Äxte, Dolche, Stiefel, Schuhe und andere notwendige Dinge kaufen wir von professionellen Herstellern zu. Ausrüstungsgegenstände Mittelalterliches Lagerleben zeigen wir übrigens nicht nur auf Veranstaltungen und Ritterfesten. Wir organisieren ein- oder zweimal im Jahr ein Lagerleben nur für unseren eigenen Orden. Ohne von Zuschauern beobachtet zu werden, haben wir hier Gelegenheit, uns auszutauschen, gegenseitig bei der Ausrüstung zu helfen und Schaukämpfe zu trainieren. Horen Auf unseren Lagern stellen wir die Horen, also die Stundengebete der Tempelritter dar. Hierbei liest ein Kaplan bestimmte überlieferte Texte auf Lateinisch vor, die Schwestern und Brüder unseres Ordens sprechen und singen danach Gebete. Am Ende einer Hore wird das berühmte „Non nobis domine“ gesungen, ein würdevoller Ausklang einer jeden Hore. Die Schwestern und Brüder stehen vor einem kleinen Altar mit Kreuz, aus einem silbernen Gefäß strömt Weihrauch.
Templeressen Bei den Templern fand das Essen nach strengen Regeln statt. Das Signal für den Beginn eines Essens war das Läuten einer Glocke. Zuerst aßen die Ritter, die Dienenden reichten ihnen die Speisen. Die Ritter trugen dabei ihren Mantel. Während die Ritter aßen, las ein Ordensbruder aus den Templerregeln oder der Bibel vor. Wenn die Ritter fertig waren, sprachen sie „Deo gratias“ und verließen den Ort der Speisung zum Gebet. Erst nachdem die Ritter mit dem Essen fertig waren, durften die Dienenden und Schutzbefohlenen mit dem Essen beginnen. Während des gesamten Essens herrschte Schweigepflicht. Diese historisch überlieferte Essens-Zeremonie der Tempelritter zeigen wir auf jedem unserer Lager.
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Darstellung der Templer Lagerleben Der Freie Ritterorden der Templer ist für sein mittelalterliches Lagerleben auf zahlreichen Veranstaltungen bekannt. Hierfür haben wir uns in den letzten Jahren mehrere Ritterzelte, Sonnensegel, Feuerkörbe, Eisenkessel mit geschmiedeten Halterungen, Holztruhen, Schwert- und Lanzenständer sowie Tische und Bänke aus Massivholz angeschafft. Unser Lager kann eine Lagerfläche von bis zu 300m² beanspruchen. Auf unseren Lagern finden sich keine Colaflaschen, Plastikbecher oder Bierkästen. Bei uns sind Holzteller, Holzbesteck, Dolche, Spieße, Eisenzangen, kostbare Nuppenbecher oder Tonkrüge zu sehen. Gabeln wird man vergeblich suchen, denn die waren im Mittelalter unbekannt. Und natürlich kochen wir unser Essen selbst am offenen Feuer.
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Unsere Schwestern und Brüder sind angehalten, zu den Veranstaltungen und Lagern in mittelalterlicher Kleidung zu erscheinen. Jeans, Turnschuhe, Cowboy- und Springerstiefel haben hier nichts zu suchen. Wir arbeiten ständig an unserer Ausrüstung. Vieles stellen wir selbst her, wie beispielsweise Kettenhemden, Schilde, Waffenröcke oder Umhänge. Schwerter, Äxte, Dolche, Stiefel, Schuhe und andere notwendige Dinge kaufen wir von professionellen Herstellern zu. Ausrüstungsgegenstände Mittelalterliches Lagerleben zeigen wir übrigens nicht nur auf Veranstaltungen und Ritterfesten. Wir organisieren ein- oder zweimal im Jahr ein Lagerleben nur für unseren eigenen Orden. Ohne von Zuschauern beobachtet zu werden, haben wir hier Gelegenheit, uns auszutauschen, gegenseitig bei der Ausrüstung zu helfen und Schaukämpfe zu trainieren. Horen Auf unseren Lagern stellen wir die Horen, also die Stundengebete der Tempelritter dar. Hierbei liest ein Kaplan bestimmte überlieferte Texte auf Lateinisch vor, die Schwestern und Brüder unseres Ordens sprechen und singen danach Gebete. Am Ende einer Hore wird das berühmte „Non nobis domine“ gesungen, ein würdevoller Ausklang einer jeden Hore. Die Schwestern und Brüder stehen vor einem kleinen Altar mit Kreuz, aus einem silbernen Gefäß strömt Weihrauch.
Templeressen Bei den Templern fand das Essen nach strengen Regeln statt. Das Signal für den Beginn eines Essens war das Läuten einer Glocke. Zuerst aßen die Ritter, die Dienenden reichten ihnen die Speisen. Die Ritter trugen dabei ihren Mantel. Während die Ritter aßen, las ein Ordensbruder aus den Templerregeln oder der Bibel vor. Wenn die Ritter fertig waren, sprachen sie „Deo gratias“ und verließen den Ort der Speisung zum Gebet. Erst nachdem die Ritter mit dem Essen fertig waren, durften die Dienenden und Schutzbefohlenen mit dem Essen beginnen. Während des gesamten Essens herrschte Schweigepflicht. Diese historisch überlieferte Essens-Zeremonie der Tempelritter zeigen wir auf jedem unserer Lager.
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